Einhelliger Tenor unter denen, die da waren am Freitagabend in der Chemnitzer Stadthalle: Endlich wieder Musik live. Konzert mit lebenden Musikern. Nicht nur Bilder und Töne aus dem Stream oder dem Video. Und doch war alles anders als vor Corona. Mit „trotzigem Optimismus“ wolle man versuchen, möglich zu machen, was gehe, sagte der Generalintendant Christoph Dittrich zu Beginn des Zyklus zu Beethovens 250. Geburtstag. An drei Abenden dieses Wochenendes werden die fürs Frühjahr geplanten Abende rund um die Klavierkonzerte Beethovens nachgeholt.
weiterlesen »Die vom Frühjahr her verschobene Mitgliederversammlung des Theaterfördervereins findet nun am Montag, 21. September 2020, 19 Uhr, im Foyer des Opernhauses (nicht Schauspielhaus wie sonst) statt. Herzliche Einladung. Die Tagesordnung ging allen Mitgliedern zu.
Vorher, nächste Woche, am 15. und 16. sind auch Probenbesuche kurzfristig möglich. Bitte auf "Termine" klicken.
Wegen der Hygienevorschriften in Corona-Zeiten ist eine Anmeldung jeweils zwingend erforderlich. (Tel. 0371 - 24081468)
„Hair“ passe so richtig in die Corona-Zeit, meinte Generalintendant Christoph Dittrich, als er die auf Abstand sitzenden rund 300 Zuschauer in der Küchwaldbühne begrüßte, die am Freitagabend zum Spielzeitauftakt 2020/21 der Oper gekommen waren. Kaum Verlässliches gebe es, assoziativ reihe sich alles aneinander. Regisseur Thomas Winter inszenierte denn auch nicht eine aktualisierte Version des Protestmusicals von dermaleinst, sondern eine elegant softe Nummern-Revue. Dem Publikum gefiel’s. Viel Zwischenbeifall nach einzelnen Nummern, große Zustimmung am Schluss. Manche klatschten sogar mit, andere schwenkten Sternenregen zu „Let the sunshine in“…
weiterlesen »„Schreiben Sie uns um“, flehen, gealtert und alltagsgeprügelt, Romeo und gar nicht mehr „seine“ Julia den „Maestro“ an. Den Sonetten-Säusler und Dramen-„Massenmörder“ Shakespeare küsst zwar grad die Muse nicht. Aber den beiden Veroneser Weltliteraturstars, die auferstanden von den Scheintoten lieber inzwischen in Pamplona (Ehe-stier-)kämpften, kann er noch immer auf die neuerlich doppelgemordeten Beine helfen. Corona hätte er nicht umschreiben können. Kishons Komödie hat bei der Premiere am Samstagabend im Küchwald trotzdem gut in die Zeit gepasst wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.
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