Schnell sein heißt es für die Mitglieder des Theaterfördervereins, die am Festakt zur Verleihung des Stefan-Heym-Preises im Schauspielhaus teilnehmen wollen. Aber notieren sollten Sie sich auch die Termine für das Sächsische Theatertreffen in Chemnitz und für die Mitgliederversammlung des Theaterfördervereins.
weiterlesen »Das kommt nicht aller Tage vor. Der Solist verstaut in der Pause sein teures Stradivari-Cello („Marquis de Corberon“ von 1726), schlüpft in seine Jeans und hört sich, mitten im Publikum den zweiten Teil des 7. Sinfoniekonzerts an. Steven Isserlis, Commander of the British Empire, will genießen, wie dieses wunderbare Orchester, das ihn vorhin so toll begleitet hat, unter der Leitung des kurzfristig eingesprungenen Chinesen Lan Shui (der vorgesehene Karel Mark Chichon war krank geworden) die beiden Tondichtungen „Don Juan“ (uraufgeführt in Weimar) und „Tod und Verklärung“ (UA in Eisenach) zelebrieren wird. Dabei wissen wohl weder der britische Commander noch der chinesische Chef, welch enge Beziehungen Richard Strauss ausgerechnet zu Chemnitz hatte – und zum Orchester der sächsischen Stadt.
weiterlesen »Der Chemnitzer Generalintendant Christoph Dittrich wurde gestern zum Präsidenten der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen gewählt. Er ist Nachfolger von Ulf Großmann, der am 7. Januar 2020 nach schwerer Krankheit verstorben war. Der Theaterförderverein gratuliert herzlich und wünscht dem neuen sächsischen Kulturstiftungs-Chef stets ein gutes Händchen für die wichtige Aufgabe, die „sächsische Kunst und Kultur in ihrer Breite zu fördern“.
weiterlesen »Tennessee Williams schrieb seine „Glasmenagerie“ mitten im Zweiten Weltkrieg. Aber das Stück handelt nicht vom Irrsinn des Völkermords, vom Tod Tausender US-Soldaten oder der Trauer der Mütter. Es beleuchtet einen ganz anderen Krieg: den alltäglichen kleinen, den in der Familie, in der jeden Tag gekämpft wird, es sich aber immer um dasselbe dreht, es nur Verlierer gibt und keine Hoffnung, weil kein Ich das Du versteht. Da kann es keinen Frieden geben. Die „Glasmenagerie“ ebnete Williams den Weg zum Weltautor, der Gültiges zu sagen hat. Gute Wahl, das Stück im Zeitalter der Kommunikationsverweigerung und der Spaltung der Gesellschaft jetzt auf die Bühne zu bringen. Nina Mattenklotz erzählt in Chemnitz eine bedrückend moderne Parabel enttäuschter Erwartungen. Nach der ausverkauften Premiere am Freitag war auch die zweite Vorstellung am Sonntag gut besucht. Die betroffenen Zuschauer dankten den Schauspielern mit langem Beifall.
weiterlesen »Freuen Sie sich auf den Frühling im Theater! Mit Klick auf "Termine" oben finden Sie die Veranstaltungen, die wir Ihnen ans Herz legen wollen.
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