Es ist immer wieder eine Freude: Die „Großen“ von der Philharmonie spielen vorgeblich „Kleines“: Kammermusik. Und das Publikum erlebt Sternstunden. Wie am Sonntag im Carlowitz-Saal der Chemnitzer Stadthalle beim 3. Beethoven-Kammermusikabend.
weiterlesen »Corona erzwingt es. Die Theater Chemnitz müssen die Spielzeit 2019/2020, die so erfolgversprechend gestartet war, vorzeitig abbrechen. Während viele Künstler aus dem Wohnzimmer per Streaming digital zu den Zuschauern kommen, erfreuen andere mit ihrer Kunst Menschen in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern. Und an einem Sommerspielplan mit kleineren Formaten wird gearbeitet, teilen die Theater gestern mit:
weiterlesen »Der Chemnitzer Generalintendant Christoph Dittrich wurde gestern zum Präsidenten der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen gewählt. Er ist Nachfolger von Ulf Großmann, der am 7. Januar 2020 nach schwerer Krankheit verstorben war. Der Theaterförderverein gratuliert herzlich und wünscht dem neuen sächsischen Kulturstiftungs-Chef stets ein gutes Händchen für die wichtige Aufgabe, die „sächsische Kunst und Kultur in ihrer Breite zu fördern“.
weiterlesen »Der Vater stammte aus Untersachsenberg im Vogtland. Er selbst wurde auf der Krim geboren und bekam später den Leninorden. Und wurde einer der großen Komponisten der Stalinzeit. Aus Herrn Glier wurde der Prokofjew-Lehrer Glière. Französisch klingt halt globaler. Sagt, was Ihr wollt. Aber die Spielzeit im Kraftwerk, die Jakub Tylman, Solo-Cellist der Robert-Schumann-Philharmonie, einst aus der Taufe hob, ist mittlerweile nicht nur Kult, sondern immer auch für Überraschungen gut. Heute Abend, im gut besetzten Chemnitzer Kraftwerk, war es wieder mal so weit.
weiterlesen »Immer dieser Titan im Rücken. Für den jungen Franz Schubert war Beethoven wie ein strenger Übervater, dem man nichts recht machen und schon gar nicht das Wasser reichen kann. Dieser Beethoven hatte auch ein Septett geschrieben. 1800. Da war Schubert gerade mal drei. Als 27-Jähriger endlich wischte er alle Bedenken auf die Seite und die Hemmungen weg. Einer geht noch, dachte er wohl. Und fügte dem Septett aus Streichern und Bläsern noch eine Stimme hinzu: die zweite Geige. Schuberts Oktett ist bis heute eine der beliebtesten Kammermusik-Kompositionen. Auch am Donnerstag klatschten sich die Zuhörer der Spielzeit im rammelvollen Chemnitzer Kraftwerk nach dem Ohrenkitzel die Finger wund.
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